Warum keine App?

 
In den vergangenen Jahren galt die eigene Museumsapp als so etwas wie das Aushängeschild eines Hauses.

Inzwischen gibt es eine größere Anzahl von Museumsapps in Deutschland, wobei sich zunehmend die Frage stellt, ob eine Museumsapp noch zeitgemäß und wirklich notwendig ist.

Ein App ist recht kostenintensiv, wobei der prozentuale Anteil von Museumsbesuchern die sich die App installieren offenbar ständig zurückgeht.

Für den einmaligen Museumsbesuch eine App auf das Smartphone zu laden gefällt immer weniger Menschen.

Zuviele Apps überfüllen den Bildschirm und können auch die Leistung beeinträchtigen. Eine Unterwanderung mit verseuchten Apps nimmt ständig zu. Immer wieder werden Apps aus App-Stores herausgenommen, weil verborgene Einfallstore entdeckt werden.

Es ist davon auszugehen, dass in Zukunft immer weniger Häuser Geld in den laufenden Unterhalt von Museumsapps stecken.

Die bessere Alternative ist eine browserbasierter Audioguide.  Alle gewünschten Inhalte, wie Audiobeiträge, Bilder, Texte, Lagepläne und auch Videos lassen sich komfortabel und übersichtlich anwählbar machen.

Diese Variante stellt keine Insellösung dar, sondern ist äußerst flexibel hinsichtlich von Erweiterungen, Aktualisierungen und Umgestaltungen.

Besucher können mit dem eigenen Smartphone sehr einfach auf alle Inhalte zugreifen. Eine der Museumssituation angepasste Navigation sorgt für eine bequeme Navigation.

Das Beste: Ein browserbasierter Audioguide ist deutlich günstiger als eine appbasierte Lösung.



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